Im Foto das Wesen eines Menschen zu treffen – ist eine Kunst.

„Nö, ich möchte mich von niemand anderem fotografieren lassen. Nicht einmal ein Selfie würde ich machen. Bei ihr fühle ich mich sicher. Ich weiß, dass ich mich wiederfinde in ihren Bildern. Es geht um Zwiesprache auf Seelenebene zuerst zwischen mir und ihr und später zwischen dem Foto und dem Betrachter – dazwischen ist unsichtbar sie, die Fotografin.

Sie stellt nicht einfach eine Lampe auf oder benutzt ein Blitzlicht. Sie schaufelt das Licht mit ihren Händen – holt es vom Fenster, vom Himmel, von der weißen Wand und lässt mein Gesicht strahlen. Das gefällt mir. Denn am Ende geht es immer um dieses besondere Licht! Im Leben, bei der Arbeit und natürlich beim Fotografieren.“

Rodica Doehnert

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